Ein Haus für Gottes Vision

Für die Zukunft haben wir die Vision eines Hauses, das ein leicht zugänglicher, attraktiver Ort für Menschen aus allen Generationen ist, wo jeder willkommen ist und sich wohl fühlen kann und wo auf vielfältige Art und Weise die befreiende gute Nachricht von Jesus Christus thematisiert, vermittelt, und gelebt wird. Dabei beschäftigten uns zwei Fragen, welche stets richtungweisend für unsere Arbeit waren und sind:

 

• Wie können wir als Christen unser Zusammenleben allgemein bzw. als Gemeinde so gestalten, dass eine Gemeinschaft entsteht, in der jeder seinen Platz findet, sich mit seinen Begabungen einbringen kann, aber auch seine persönlichen Bedürfnisse wahrgenommen weiß, und die nach außen hin ansteckend, einladend und gastfreundlich wirkt?
• Welche Formen und Zugangswege können wir schaffen, um „Außenstehende“ zum Glauben einzuladen und mit dem Evangelium in Berührung zu bringen?Wie können wir ihnen dienen, in dem wir Glaubens- und Lebenshilfe gleichermaßen anbieten?

 

 

Das Missionarische Mehrgenerationenhaus soll sowohl ein Ort sein, in der Gemeinde gelebt wird, als auch eine „Offene Tür“ für alle Familien, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren unserer Stadt. Menschen sollen bei uns aus der Isolation des Individualismus zu neuer Gemeinschaft finden und Freundschaften wagen. Sie können sich mit den vorgelebten christlichen Werten auseinandersetzen und Gastfreundschaft erleben, die sie selbst aktiviert. So soll es für alle die Möglichkeit geben, freiwillig im Haus bei Angeboten und Projekten mitzuarbeiten und sich einzubringen.Dabei soll das Leben im Missionarischen Mehrgenerationenhaus einladend wirken, weil es widerspiegelt, was das Besondere an einer lebendigen Gemeinschaft von Christen ausmacht: das Miteinander unterschiedlicher Generationen, die sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Damit möchten wir uns deutlich von dem Trend der „Ein-Generation-Gemeinden“ (z.B. Jugendkirche) unterscheiden.Die Vision des Missionarischen Mehrgenerationenhauses umfasst auch individuellere Hilfsangebote, wie Beratung (z.B. bei Fragen der Kindererziehung, Seminare, Workshops u.ä.) oder Hilfsangebote, um Menschen berufliche Perspektiven zu geben.